Wir alle haben mehr oder weniger Angst und wollen oft einfach nur Sicherheit und in unseren alten (vermeintlich schutzgebenden) Strukturen weiterleben, wollen das tun, was uns gesagt wird, und trauen uns selten auszubrechen. Wir haben wenig Vertrauen in das Leben, sodass wir uns durch viele Dinge, die wir machen, noch mehr unter Druck setzen. Es muss alles immer schneller und effizienter sein, aber wir haben vergessen wozu.
Der Fortschritt hat kein Ziel mehr. Dabei sollte der Fortschritt dem Wohle ALLER Wesen dienen. Und alle Wesen sind nicht nur alle Menschen, sondern alle Tiere, alle Pflanzen… Der ganze Planet lebt und hat uns hervorgebracht – wir sind die Kinder dieses Planeten. Welche Mutter würde ihre Kinder nicht lieben. Aber lieben wir „unsere Mutter“, haben wir Kontakt zu Mutter Erde?
Wir sind irgendwie mutterlos geworden und haben auch keine Verbindung zu unserem „Vater“, dem großen Geist, dem All-Geist, dem Welt-All. Und so mutter- und vaterlos haben wir auch keine Verbindung zur der All-Liebe, der All-Freude. Manche nennen das Gott, aber es gibt viele Namen und Konzepte darüber. Es ist im Grunde die riesige Freude tief in unserem Herzen, die ewige Liebe, die wir als göttlich oder allumfassend bezeichnen können. Die meisten Menschen sind überzeugt, dass es das Göttliche nicht gibt Einige haben erfahren „alles ist Gott“. Andere haben erfahren „ich bin göttlich“. Aber wo bleibt die Beziehung zum Göttlichen? „Wo bist DU Göttliches Bewusstsein?“ Wo ist unser Kontakt, unser Dialog mit dem Göttlichen? Wir haben kaum Vertauen in die Schöpfung und ihre Naturgewalt und aus dieser Angst heraus zerstören wir sie. Dabei können wir der Schöpfung in jedem Augenblick mit Freude begegnen, können dem Göttlichen alles zumuten was uns quält, wie ein Kind, das immer zu den Eltern geht wenn es nicht weiterweiß und um Hilfe bittet.
Es fällt uns so schwer wirklich ganz klein zu sein und Hilfe einzufordern, weil die lange Erfahrung von Trennung die falsche Überzeugung geboren hat, wir müssten es allein schaffen.
Aber wenn du wieder in Kontakt warst mit der Quelle, dann wirst du erfüllt und erfrischt sein. Erfüllt von Liebe, Kraft und Freude kannst und willst du dann die Schöpfung weiter erschaffen. Als geliebtes Kinder der Schöpfung ist das unsere größte Freude und Bestimmung. Jedes Kind ist kreativ.
„Die Freude der ewigen Weiterentwicklung“ ist gerade mein Lieblingsbuch. Das könnte uns ordnungsliebende, perfektionistische Deutsche antreiben: die Freude der ewigen Weiterentwicklung. Ohne diese Freude ist die ewige Weiterentwicklung nur noch ein Druck, ein leerer Wettkampf, ein Wegrennen vor irgendetwas… und wir wissen gar nicht, wovor eigentlich. Oft merken wir nicht einmal, dass wir überhaupt Angst haben.
Natürlich haben wir konkrete Ängste, beispielsweise vor Überfremdung, Armut, Katastrophen, Krankheit und unendlich vielem mehr.
Warum haben wir soviel Angst? Weil wir das Vertrauen verloren haben. Das Vertrauen in uns, in das Leben, in unsere göttliche Elternschaft, in die Liebe, in die Freude – aber auch in die Materie, in die Mater, in die Mutter Erde, Mutter Natur, die uns trägt, die uns ernährt. Und weil wir schlafen und schlecht träumen!
Träumen ist ein Teil unseres Wesen und Ursache der Schöpfung aber weil wir vergessen haben wer wir wirklich sind, haben wir Angst beim träumen.
Wir brauchen immer mehr Technik, immer mehr zu tun, mehr Arbeit, mehr Ablenkung, wollen immer mehr Filme sehen oder lesen, immer mehr digitales Entertainment, oder mehr Sex, mehr Drogen, einfach von allem immer mehr um halbwegs klarzukommen. Und ich kann nicht mal sagen um glücklich zu sein, denn wir sind so nicht glücklich. Wir versuchen, irgendwie zu überleben und nicht in Depression zu verfallen, und niemand traut sich, die allgegenwärtige Depression, die allgegenwärtige Angst anzuschauen.
Dabei ist das Weg. Denn wir können vertrauen, wir können uns jedes Gefühl anschauen. Depression und Angst sind eigentlich nur Gefühle von lang verdrängter Traurigkeit, von Schmerz, und Wut und Angst. Diese Gefühle sind gleichzeitig die Folge UND die Ursache von schlimmen Beziehungsabbrüchen aus der Kindheit, geerbt von unseren Ahnen, von Kriegstraumatisierungen, Gewalt, Not und Grauen. Scheinbar endlose Schleifen.
Aber es kann und wird enden, denn alle Möglichkeiten an Geschichten existieren zuerst und ursächlich in unseren Erinnerungen, in unserem (Un)Bewusstsein. Dieses ständige Wiederträumen erzeugt so ein furchtbares Gefühl der Angst und der Panik – ein Traum mit A ein Trauma. Wir träumen schlecht. Das sind wie die Buddhisten sagen schlechte Samen, die in uns schlummern.
Und wenn wir nicht wach sind, dann gießen wir diese Samen, dann inszenieren wir diese schlechten Träume. Wir erleben immer wieder die gleichen Geschichten.
Ich freue mich über jeden Menschen, der an dem Punkt kommt, an dem er sich traut aufzuwachen.
Das menschliche Drama wirkt so riesig, so bedrohlich, so panikartig und so depressiv, aber es ist nur eine kleine Schicht aus Angst, die infiziert unseren Verstand. Denn unser Verstand ist eigentlich absolut genial und brillant, aber wir sind noch von einer Hülle von vergangenem Schmerz und Leid und vergangener Depressionen umgeben.
Es geht darum, da hindurchzutauchen, das zu fühlen was so unangenehm ist – nicht ewig, sondern ein paar Mal dort durchzubrechen, indem wir es einfach zulassen – auch körperlich. Und wir sind nie allein bei all dem Prozess des Erwachens, Fühlens und Spürens. Das Göttliche trägt uns selbst wenn wir durch die wichtige Schicht der absoluten Einsamkeit und Verlassenheit tauchen.
Es sind natürlich auch körperliche Schmerzen damit verbunden, weil der Körper sich durch die Jahre so zusammengezogen hat. Wir haben gelernt, unsere Muskeln, unser Gewebe und unsere Atmung so zusammenzupressen, dass wir total verspannt sind und flach atmen. Wir haben gelernt, die falschen Dinge zu tun und zu essen, weil sie uns kurzfristig einen gutes Gefühl oder einen angenehmen Geschmack vermitteln, aber dadurch schaden wir unserem System langfristig. Natürlich diente alles auch unserer Stabilität und war damit auch völlig in Ordnung, aber es macht uns nicht glücklich. Es geht wenn du aufwachen willst darum, dass du den Körper wieder lebendig werden lässt, dass du die Gefühle wieder zulässt, dass der Verstand wieder klar wird. Dann können wir wunderbare Dinge tun, weil wir das aus einem Zustand heraus tun, in dem wir glücklich und voller Liebe sind.
Ich meine das „voller Liebe“ überhaupt nicht esoterisch oder romantisch oder verklärend, sondern ganz still, ganz nüchtern.
Ganz still und nüchtern sind wir einfach voller Liebe, voller „JA“, voller Glück, voller Freude, voller Zuversicht, voller Vertrauen. Angst wandelt sich in ein kribbeliges Gefühl von „Oh wow, was ist hier los, es kann alles passieren“. Aber dieses „es kann alles passieren“ ist nicht mit Angst besetzt von „oh Gott, jetzt kommt der Bürgerkrieg“, „oh Gott, jetzt kommen die Fremden“, „oh Gott, jetzt bricht alles zusammen“, „oh Gott, jetzt kommt der Winter“ oder „oh Gott, mein Auto funktioniert nicht mehr, mein Geld ist alle, meine Frau trennt sich, mein Mann betrügt mich oder meine Kinder schaffen die Schule nicht“. Nein, diese Unsicherheit wird dann eine Offenheit, und – ja, dann ist alles möglich.
Wir sind ein riesiges Kollektiv an wunderbaren Wesen, die weltweit verteilt sind.
Wir können als Kollektiv diese Welt umgestalten. Und wir können das nicht nur, sondern wir werden es auch tun, weil es einfach die an der Zeit ist. Die Menschheit erwacht zu einem Wesen mit 14 Milliarden Händen!
Die Energie steigt an auf der Erde, Tag für Tag. Die Träume werden besser und immer mehr wachen auf.
Wenn du im alten Schutzmodus der Verdrängung und der Angst bist, dann kann es ein, dass sich dieser Anstieg von Energie so anfühlt als ob es ständig schlimmer wird oder ständig bergauf und bergab geht. Das macht aber nichts, denn wenn du dein Herz befreist, wenn du deinen Körper befreist, wenn du deine Liebe und deine Freude befreist, und damit deine Zuversicht und deine guten Träume, dann hast du das Gefühl, du kannst diese Energie, die jeden Tag ansteigt, nutzen. Manche Menschen nennen das Schwingungserhöhung, manche Menschen nennen das Aufstieg, manche nennen es einfach nur Evolution oder wie ich gerade „Die Freude der ewigen Weiterentwicklung“
Es ist alles in Ordnung, und wir können einfach alle zusammenarbeiten.
Wir wachen alle auf, wir erkennen uns als das EINE menschliche Bewusstsein, als göttliches Bewusstsein, und uns als geliebtes Kind der Schöpfung.
Wir können das befreien, was bei im Weg ist, was dir in der Vergangenheit geschützt hat und jetzt noch in ihr festhält, das was du jetzt los werden möchtest. Manche nennen es den Körperpanzer, manche nennen es das Gefühlsgefängnis oder den inneren Wächter, der die Gefühle im Zaum hält. Wenn du deine Schutzmechanismen als Diener und Erhalter des Lebens würdigst, treten sie zur Seite und geben alte Gefühle frei.
Denn es geht vor allem darum, wieder zu fühlen. Mitzufühlen mit anderen, aber vor allen Dingen erst mal mit dir selbst, und dann zu entdecken, wer du bist.
Du bist viel mehr, als du denkst. Du bist ein wunderbares Wesen, du bist kreativ, du bist mächtig – und vielleicht macht dir sogar dieses Wort „mächtig“ Angst. Aber du musst nichts tun, du kannst dich auch erst mal zurücklehnen, je nachdem, worauf du Bock hast.
Vielleicht hast du Bock die Welt zu verschönern, die Welt zu verändern, vielleicht hast du Bock dich auszuruhen… all das steht dir zu.
Es ist genau so, wie du es dir immer erträumt hast.
Wenn du dein nicht aufzuhaltendes Erwachen gut begleiten willst, dann kannst Du jetzt anfangen ein paar Schritte tun. Einerseits geh raus und stehe für das ein was du in die Welt bringen möchtest und anderseits geh rein, schau nach Innen – und schau hin, wo du nicht hinschauen willst, wo der Schatten ist: Trau dich, das zu fühlen, was du lange nicht fühlen wolltest. Trau dich, das im Körper zu spüren, was du lange nicht spüren wolltest, nimm deine Spiegel ernst: deine Krankheiten, deine Symptome, deine menschlichen Beziehungen, deine Arbeit… all das spiegelt dir wider, wo die Liebe in dir gerade hin will. Wo es gerade klemmt, da liegt dein Potential.
Es gibt einen riesigen Sog im Universum, der dich dahin zieht, wo du hin willst, und wenn du dich dagegen wehrst, weil du Angst hast, dann fühlt es sich einfach beschissen an.
Aber auch das ist nicht deine Schuld, du bist unschuldig.
Meine Arbeit beruht darauf, das zu erlauben, was in dir schlummert. Das zu erlauben, was dich scheinbar behindert. Wenn das alles erlaubt wird, wenn das alles da sein darf, wenn du dich berühren lässt von dir selber, von deiner eigenen Geschichte, von deinem eigenen Weg, dann wird das alles heilen.
Deine Beziehungen werden heilen und dein Herz wird heilen, dein Körper wird heilen, du wirst jünger werden, du wirst stärker werden – und dann mach, was du willst. Ruh dich aus, mach Party, verzaubere oder verbessere die Welt… es ist alles möglich.
Es ist alles in Ordnung, du bist in Ordnung, du bist ein wunderbares Wesen, du bist ein unschuldiges Kind des Lebens, der Liebe, der Freude.
Und es ist egal wie alt du bist. Du kannst schon im Ruhestand sein oder dich so fühlen, du kannst jung sein, du kannst ein Kind sein, du kannst jugendlich sein und völlig explodierend vor Wut, weil das alte „Schutzprogramm“ dich zurückhält. Vielleicht bist du aber auch im Arbeitsleben, vielleicht bist du eine Mutter, vielleicht bist du ein Vater – egal. Lass uns hinschauen – Gott ist keine Person, Gott ist Liebe, Freude, Stille, Frieden und ewige Weiterentwicklung und immer mit uns und hilft immer, wenn wir es zulassen.
Niemand kann das alleine schaffen.
Ich kenne viele Menschen, die sind wie ich und wollen die Liebe und die Freude auf der Erde freilegen. Wir werden immer mehr werden und wir wollen mehr werden, weil es einfach so schön ist. Es geht nicht darum, dass wir das Gefühl haben, wir müssten die Welt retten, weil sie nicht gerettet zu werden braucht. Wir haben das Gefühl, die Menschen der Erde wollen erwachen, sie wollen Freude haben, sie wollen tanzen, sie wollen singen, sie wollen kreativ sein.
Und das ist der Schmerz, den wir fühlen.
Es ist nicht die Angst, die uns antreibt, es ist der Schmerz der ungelebten Liebe und der Schmerz der Freude, die sich entfalten will. Schmerz ist blockierte Energie, die fließen will.
Es gibt weltweit schon einige Menschen und Gemeinschaften, Dörfer und Plätze, wo die Energie schon so schwingt, dass das Leben dort richtig Spaß macht. Aber das ist erst der Anfang.
Denn es gibt natürlich diese ganzen riesigen Siedlungsgebiete, diese riesigen Großstädte, wo alles noch nach den alten Mustern verläuft. Aber das sind alles Menschen, die genauso fühlen wie wir, die genauso fühlen wie du, die Sehnsüchte haben, die unzufrieden sind und das machen, was sie denken machen zu müssen – aber dabei nicht glücklich sind. Und über kurz oder lang werden sie krank, traurig und unglücklich und tun dann aus diesen Gefühlen heraus Dinge, die sie eigentlich gar nicht tun möchten. Sie trennen sich, sie behandeln ihre Kinder schlecht, sie machen ihre Arbeit schlecht, oder werden sogar gewalttätig und ziehen in den Krieg, weil ihnen das Leben einfach keinen Spaß macht. Damit erzeugen sie eine Welt, die sie gar nicht erzeugen wollen.
Deswegen sind alle, die sich eine bessere Welt wünschen und erträumen, aufgerufen, in ihr Herz zu gehen, in ihr Gefühl zu gehen, ihren Körper zu heilen, ihre Beziehungen zu heilen.
Es gibt weltweit so viele Therapeuten, Heiler, Begleiter, Coaches und Glücksforscher, die helfen wollen. Und ich bin einer davon. Ich bin jetzt 39 Jahre alt. Ich bin durch viele Krisen gegangen, ich habe viel erlebt und ich kann dich ein Stück begleiten. Ich kann dir einen Hinweis geben, wo die Reise für dich hingeht, und wir können zusammen schauen, wo der nächste Schritt ist.
Du kannst eine kurze Zeit mit mir verbringen oder eine längere Zeit, es ist alles möglich. Ich freue mich, wenn ich dir helfen kann und damit mir selbst.
Denn wir sind eins, wir sind ein Lebewesen, das sich in viele aufgeteilt hat, um hier dieses wunderbare Spiel zu spielen von Einschlafen und wieder Aufwachen.
Und jetzt ist die Zeit des Aufwachens.
Also, vielleicht bis gleich.